6 Ergebnisse.

Problembewusstsein und Philosophie
Sofern menschliche Fragen historisch zumeist älter sind als deren philosophische Behandlung, fragt es sich, ob beim zeitlichen Abstand, womit die theoretische Arbeit auftritt, die sachliche Adoption angemessen erfolgt und die Antworten substanziellen Wert besitzen. Notgedrungen muss die spätere Umsetzung nicht nur ihr relatives Recht, sondern mehr noch ihren absoluten Wert behaupten. In den hier mitgeteilten insgesamt kritischen Erörterungen erweist sich: ...

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Die Suche nach ewigen Wahrheiten
Den Schriften des Griechen Aristoteles entnahm die lateinische Scholastik eine Anzahl miteinander kohärenter ontologischer Begriffe wie substantia, accidens, forma, potentia, species, materia, qualitas, quantitas, habitus, actus, die ein schlüssiges Weltverständnis erlaubten, daneben die Idee der Metaphysik als deduktiv zu entwickelnder Disziplin und die Unterscheidung von zufälligen und notwendigen Erkenntnissen. Mit der Kritik Wilhelm Ockhams zerfiel die Vorstellung der Metaphysik als ...

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Christliche Botschaft und Ockhamsche Philosophie
Das aus der Antike stammende Christentum wurde in der mittelalterlichen Scholastik adaptiert und erhielt eine lehrmäßige Struktur. Wenn Wilhelm Ockham (1285-1347) die Scholastik revidiert und viele ihrer grundlegenden Selbstverständnisse verwirft, kommt spätscholastisch die Transformation einer Transformation in den Blick. Anders als in der Frühscholastik, als das Erkennen direkt begründet werden musste, geschieht das nicht mehr voraussetzungslos, sondern in Bezug auf ...

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Wissenschaftslehre im Oxford des 14. Jahrhunderts
Aus einem kleinen Stamm von Kernbegriffen und Phänomenen wie Erkenntnis, Satz, Begriff, syl­lo­gis­tischer Beweis, Konsequenz soll die Lehre Wilhelm Ockhams (1285-1347) entwickelt werden. Dabei zeigt sich, dass sie der neuzeitlichen Wissenschaft noch nicht an­ge­­hört, doch so etwas wie deren Aura darstellt. Im Zentrum der Analysen werden Ockhams Wis­­sen­schafts­leh­­re im unmittelbaren Vergleich mit den verwandten Bemühungen von Ock­hams Ox­for­­der Zeitgenossen stehen, ...

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Nominalismus
Nominalisten (lateinisch , nominales'), auch , moderni' genannt, hießen im Mittelalter die Phi­lo­so­phen und Logiker, die bestreiten, dass die Dinge in sich einen Allgemeinheitswert tragen, der auch die Bedeutung der zu ihrer Bezeichnung verwendeten Begriffe begründe. Berühm­tester und vielfach kritisierter Vertreter dieser großen Schule war Wilhelm Ockham (1285-1347). Ih­re Gegner waren die , antiqui' oder Re­a­listen (lateinisch , reales'). Sie ...

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Speculum et seculum
Wie lässt sich Gottes Allmacht begründen?' 'Was vermag der Mensch neben ihr?' 'Und gar gegen sie?' 'Wie reicht das irdische Leben in ein Leben nach dem Tode hinüber?' 'Was sind die realen Gegenstände?' 'Was ist wissenschaftliche Philosophie?' So lauten Fragen, die für viele heute aus der Welt zu sein scheinen. Sie erhalten ein neues anthropologisches Gewicht, wenn sie in der ...

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